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Warum geht mein Auto ständig aus?

Warum geht mein Auto ständig aus?

Es ist nicht nur lästig, wenn der Motor ständig ausgeht; insbesondere an Kreuzungen und in Kreisverkehren kann es auch gefährlich werden. Falls Ihr Auto regelmäßig betroffen ist, nehmen Sie sich zehn Minuten Zeit, um diesen Artikel zu lesen. Wir erläutern Ihnen alle wahrscheinlichen Ursachen.

Warum geht mein Auto immer wieder aus oder bleibt stehen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Ihr Auto liegen bleiben könnte. Diese fallen im Allgemeinen unter die folgenden Kategorien: ein elektrisches Problem (defekter Sensor oder defektes Steuergerät), ein Problem mit der Kraftstoffzufuhr (verstopfter Kraftstofffilter oder defekte Kraftstoffpumpe) oder der Zündung (defekte Zündspule oder defekte Zündkerzen).  

Die 10 häufigsten Gründe, warum Ihr Auto ausgeht

1. Verstopfte Kraftstoffzufuhr  

Damit der Motor reibungslos läuft, benötigt er eine stetige Kraftstoffzufuhr. Schmutz oder Ablagerungen in Ihrem Kraftstofftank oder den Leitungen können zu Blockaden führen, die ein Abwürgen oder Aussetzen des Motors verursachen.  

Auch der Kraftstofffilter sollte dabei nicht vergessen werden, da er verhindern soll, dass die besagten Ablagerungen und Verunreinigungen in den Motor gelangen. Mit der Zeit kann der Filter verstopfen und den Kraftstofffluss behindern.

2. Defekte Zündspule

Benziner zünden im Motor ein Kraftstoff-Luft-Gemisch mithilfe der Zündkerzen, die mit einer Zündspule verbunden sind. Ältere Fahrzeuge haben in der Regel eine Zündspule für alle Zylinder, neuere Modelle für jede Zündkerze eine eigene Zündspule.

Aufgrund der hohen Temperaturen und Vibrationen im Motorraum verschleißen die Spulen und können nach einiger Zeit ausfallen. Dann werden die Zündkerzen nicht mehr richtig mit Strom versorgt und die Zündung bleibt aus.

3. Defekter Luftstromsensor

Damit Ihr Motor optimal läuft, überwacht ein Luftmengenmesser, wie viel Luft in den Motor gelangt. Ist dieser Sensor verstopft oder beschädigt, kann die Steuereinheit die Kraftstoffzufuhr nicht richtig einstellen, was zu einem unrunden Motorlauf oder Motoraussetzern führt.

Fehler am Luftstromsensor erfordern nicht immer einen Austausch. Oft kann das Problem durch Entfernen und Reinigen des Bauteils behoben werden.  

4. Defekte Kraftstoffpumpe

Ein wesentlicher Bestandteil des Kraftstoffsystems ist die Kraftstoffpumpe. Sie befördert den Kraftstoff vom Tank in den Motor, der verschleißen oder ausfallen kann. Dann wird dem Motor nicht genügend Kraftstoff zugeführt, was natürlich zu Laufproblemen führt.

5. Defekte Sensoren

Neben den Luftstromsensoren sind elektronische Steuergeräte auf viele weitere Sensoren angewiesen, um den Zustand eines Motors zu überwachen. Dazu gehören Nockenwellen-Positionssensoren, Kurbelwellen-Positionssensoren, Klopfsensoren und Saugrohrdrucksensoren.  

Da diese Sensoren starken Vibrationen und hohen Temperaturen ausgesetzt sind, können sie mit der Zeit ausfallen und fehlerhafte oder unvollständige Daten an das Steuergerät senden.  

6. Verschlissene Zündkerzen

Ein Benzinmotor benötigt Luft, Kraftstoff und eine Zündquelle. Die Zündung im Zylinder erfolgt dabei durch eine Zündkerze. Auch Zündkerzen verschleißen mit der Zeit, wodurch die Funkenstärke und damit die Effizienz des Motors abnimmt.  

Im Extremfall können sehr alte Zündkerzen zum Abwürgen oder zu Leerlaufproblemen führen. An der Farbe der Zündkerzen lässt sich erkennen, ob sie abgenutzt und Ursache des Problems sind.

7. Leerlaufregelventil

Einige ältere Autos verwenden im Leerlauf, d. h., wenn der Fahrer das Gaspedal nicht betätigt, ein Leerlaufregelventil. Dieses sorgt dafür, dass der Motor mit einer ausreichend niedrigen Drehzahl läuft, um ihn nicht abzuwürgen, aber auch nicht zu hoch, um nicht unnötig Kraftstoff zu verschwenden.  

Ist dieses Leerlaufregelventil verklebt oder abgenutzt, kann dies ein Abwürgen des Motors verursachen. Dies passiert besonders häufig beim Abbremsen bis zum Stillstand, z. B. an einer Kreuzung oder an einer Ampel.  

8. Beschädigte Verkabelung

Es gibt zahlreiche elektrische Systeme, die den Betrieb eines Verbrennungsmotors wie den Zündzeitpunkt, die Kraftstoffzufuhr und deren optimale Kombination steuern.  

Jegliche Beschädigung an der Verkabelung kann zu unregelmäßigem Lauf und Abwürgen des Motors führen – was nicht selten in willkürlichen Abständen aufzutreten scheint.

9. Defekte Batterie und Lichtmaschine

Die oben genannten Systeme benötigen für ihre Arbeit natürlich elektrische Energie. Diese wird von der Autobatterie bereitgestellt. Sie wird wiederum während der Fahrt von der Lichtmaschine aufgeladen.  

Probleme mit der Lichtmaschine oder der Batterie können zu Laufproblemen führen, indem die Stromversorgung des Steuergeräts, der Zündspulen oder verschiedener anderer Systeme unterbrochen wird.

10. Leerer Kraftstofftank

So offensichtlich es auch klingen mag: Ein leerer Tank ist überraschend schnell passiert. Der Kraftstofffüllstandsensor kann defekt sein, wodurch die Tankanzeige einen inkorrekten Füllstand anzeigt, oder der Fahrer war einfach abgelenkt.

Bei einem Diesel-Fahrzeug muss das Kraftstoffsystem möglicherweise vor dem Neustart entlüftet werden, da sich wahrscheinlich Luft in den Kraftstoffleitungen befindet.  

Wie Sie Probleme mit dem Abwürgen des Motors vermeiden

Durch regelmäßige Wartung und Instandhaltung können Probleme wie abgenutzte Zündkerzen, Spulenpakete oder verstopfte Kraftstofffilter frühzeitig erkannt werden. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass später im Straßenverkehr Probleme auftreten, und sie sind leichter zu diagnostizieren und zu beheben.

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