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7 häufige Probleme mit Hybridautos7 häufige Probleme mit Hybridautos
Hybridfahrzeuge erfreuen sich zur Zeit besonderer Beliebtheit. Viele Menschen schätzen die Sparsamkeit eines Elektroantriebs in Kombination mit der Reichweite und dem Komfort des gewohnten Verbrennungsmotors.
Aber wie bei allen Autos können auch bei Hybrid-Modellen Probleme auftreten. Welche das sind, betrachten wir hier. Werfen wir also einen Blick auf die Top 7.
1. Alterung der Batterie
Als eines der wichtigsten Bestandteile eines Hybridfahrzeugs sollte jeder Besitzer den Zustand der Batterie im Auge behalten. Mit der Zeit kann die Leistung der Zellen durch übermäßigen Gebrauch, Abwärme und allgemeine Verschleißerscheinungen beeinträchtigt werden.
Zwar lassen sich Hybrid-Batterien reparieren, aber die kostengünstigere Lösung ist in der Regel, sie durch einen neuen oder wiederaufbereiteten Akku zu ersetzen. Dies kann einem müden Hybrid wieder zu maximaler Leistung und Effizienz verhelfen.
2. Katalysator-Diebstahl
Hierbei handelt es sich eigentlich nicht um ein Problem des Hybrids, aber diejenigen, die schon einmal Opfer dieses Verbrechens geworden sind, meinen, dass die Fahrzeughersteller mehr tun sollten, um den Katalysator besonders von Hybriden vor Diebstahl zu schützen.
Der Kat in Hybridfahrzeugen ist wertvoller als beim Benziner, da sie mehr der begehrten Edelmetalle enthalten. Das ist der Grund, warum bestimmte Hybridfahrzeuge von den Langfingern ins Visier genommen werden. Die Behebung der Schäden durch einen Katalysatordiebstahl kann über 1.800 € kosten.
3. Hybrid-Systemfehlercodes
Autos sind sehr komplexe Maschinen. Die meisten verwenden zwei oder drei separate Computersysteme, um alles vom Motor bis zum Audiosystem zu steuern. Diese Systeme verfügen über eine Vielzahl von Sensoren, die ausfallen oder Fehlermeldungen ausgeben können, selbst wenn das Auto ganz normal funktioniert.
Bei Hybridantrieben sind in der Regel ein oder zwei weitere Steuergeräte verbaut, eines für die Steuerung des Antriebsstrangs und eines zur Überwachung der Batterien. Auch diese haben verschiedene Sensoren für Temperatur, Geschwindigkeit und viele weitere Messgrößen.
Jede Abweichung bei diesen Sensorwerten kann zu lästigen Warnmeldungen auf dem Armaturenbrett führen, die jeden Autofahrer beunruhigen und bei der Wartung mitunter auch Zeit und Geld kosten.
4. Reifen- und Bremsenverschleiß
Hybridautos enthalten alle üblichen Komponenten eines Benzin- oder Dieselautos, zusätzlich zum schweren Elektromotor und einer Batterie. Mehr Gewicht in einem Auto bedeutet höhere Kräfte und damit mehr Verschleiß an Komponenten wie Bremsen oder Reifen.
Dieses Problem wird zum Teil dadurch gelöst, dass die Fahrzeughersteller Reifen für eine höhere Tragfähigkeit auslegen und regeneratives Bremsen einsetzen, um den Verschleiß der Bremsbeläge zu verringern. Dennoch ist es erwähnenswert.
5. Falsche Handhabung
Die erwähnte Gewichtszunahme wirkt sich nicht nur auf den Bremsen- und Reifenverschleiß aus, sondern auch auf die
Fahrzeugdynamik und das Fahrverhalten. Während dies in 95 % der Fälle unproblematisch ist, kann es sich in einer Notlage auf die Stabilität und Sicherheit eines Autos auswirken.
Der sogenannte „Elchtest“ ist eine von einer schwedischen Autozeitschrift populär gemachte Testmethode, bei der ein Pkw einen Slalomkurs mit starken Lenkbewegungen durchfährt, als ob er einem Tier auf der Straße ausweichen würde. Die meisten Autos bestehen diesen Test. SUVs und insbesondere Hybrid-SUVs fallen jedoch oftmals durch, weil ihr Gewicht ausschlaggebend dafür ist.
6. Verschleiß der Radaufhängung
Eine weitere Folge des höheren Gewichts von Hybridfahrzeugen ist ein stärkerer Verschleiß der Radaufhängung. Bauteile wie Lager, Gelenke und Spurstangenköpfe werden stärker belastet, je schwerer ein Fahrzeug ist. Dies kann dazu führen, dass sie im Vergleich zu den Benzin- oder Dieselversionen eines Modells häufiger ausgetauscht werden müssen.
7. Kraftstoffeffizienz bei großer Reichweite
Die Kraftstoffeffizienz ist oft einer der am meisten angepriesenen Vorteile eines Hybridfahrzeugs, aber die offiziellen Verbrauchswerte werden als eine Mischung aus Autobahn- und Stadtfahrten angegeben. Letzteres beherrschen Hybride ziemlich gut, denn sie verbrauchen keinen Kraftstoff im Leerlauf, und die Ineffizienzen des regulären Bremsens werden durch den Einsatz der regenerativen Bremstechnologie reduziert.
Bei längeren Fahrten hingegen ist die im Vergleich zum E-Auto kleinere Batterie des Hybriden schnell leer, denn weniger Bremsen bedeutet weniger regenerative Ladung. Wird das Hybridsystem nicht genutzt, arbeitet der Benzin- oder Dieselmotor nicht besser als in einem normalen Auto.
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